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An jedem ersten Mittwoch im April

Tag der älteren Generation 2017

05. April 2017- Der Tag der älteren Generation ist ein internationaler Aktionstag, der Mitmenschen auf die Situation und die Belange der älteren Generation aufmerksam machen soll.

Tag der älteren Generation 2017

Foto: ASB/T. Ehling

In Deutschland wurde dieser Tag 1968 durch die Kasseler Lebensabendbewegung (LAB) ins Leben gerufen. Seitdem wird an jedem ersten Mittwoch im April durch Aktionen und Veröffentlichungen auf die Rolle der Senioren in der Gesellschaft aufmerksam gemacht.

Es gibt verschiedene Vorstellungen darüber, ab wann eine Gruppe von Menschen zu den Senioren gehört. Am häufigsten werden in Deutschland 50, 55 oder 60 Jahre als Altersgrenze genannt. 

Typisch für die Mehrheit der Senioren im engeren Wortsinn ist der in Kürze bevorstehende oder bereits vollzogene teils gleitende, teils abrupte Rückzug aus dem Erwerbsleben.

Aufgrund der demografischen Entwicklung ist in der Zukunft damit zu rechnen, dass ältere Menschen später als heute aus dem Erwerbsleben ausscheiden und Unternehmen vermehrt auf den Rat von ehemaligen Mitarbeitern angewiesen sein werden, die sich eigentlich in Rente befinden.

Ziel dieses Aktions­tags ist es, die Heraus­forde­rungen und Chancen des demo­gra­fischen Wandels in das Bewusst­sein der Welt­öffent­lich­keit zu rücken. Zudem soll der „Tag der älteren Generation" die Leistungen der älteren Menschen und deren Gewinn für die Gesell­schaft hervorheben.

Durch die Selbst­erfahrung alters­bedingter Verände­rungen wird die Notwendig­keit der Anpassung der Lebens­welt älterer Menschen an deren Bedürf­nisse nach­voll­zieh­bar und zudem wird sehr eindring­lich bewusst, welche Leistung ältere Menschen trotz des Alterungs­prozesses erbringen. Verständnis und Respekt für ältere Menschen werden so gefördert.